Europäische Impfwoche

Veröffentlicht am 24.04.2025

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Die Europäische Impfwoche (EIW) der WHO macht auf die Bedeutung von Impfungen zum Schutz vor Krankheiten aufmerksam. 2025 steht sie unter dem Motto „Impfungen für alle sind menschlich möglich“ und betont die Notwendigkeit einer hohen und gleichmäßigen Durchimpfung. Ziel ist es, niemanden beim Schutz der öffentlichen Gesundheit zurückzulassen. Besonders im Fokus der diesjährigen EIW steht die Zusammenarbeit mit jungen Fachkräften und Jugendorganisationen. EIW

Die WHO möchte nach der weltweiten Ausrottung der Pocken und der Eliminierung der Polio in Europa, eine Eliminierung in Europa von Masern, Röteln sowie Hepatitisviren durch Surveillance- Systeme, Impfprogrammen und Aufklärung erreichen.
Gerade bei Masern gibt es aber derzeit noch erhebliche Impflücken, die dieses Ziel in naher Zukunft schwer erreichbar machen, sondern derzeit immer wieder für Ausbrüche weltweit und in Deutschland sorgen. Masern & RötelnHepatitis

Auch bei anderen Impfungen, wie der Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs, gibt es bei Mädchen und vor allem Jungen in Deutschland noch erheblichen Nachholbedarf. HPV

Impfungen gehören zu den kosteneffizientesten Maßnahmen zum Schutz von Leben und Gesundheit. Während in den Industrienationen die Nichtinanspruchnahme einer angebotenen medizinischen Leistung das Hauptproblem darstellt, ist weltweit ein ungleicher Zugang zu Impfstoffen für viele vermeidbare Todesfälle verantwortlich. Immunisierung